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Auf meinen Reisen habe ich das Glück, viele Tiere zu sehen.

Eine gute Aufnahme zeigt oft auch einen Teil des Charakters des Tiers. Dazu ist es hilfreich, möglichst viel über das Gegenüber zu erfahren. Wie verhält es sich gewöhnlich, wie in Ausnahmesituationen, warum verhält es sich jetzt gerade so? Es gilt der Grundsatz »Je besser man sich kennt, desto besser wird die Aufnahme«.

Auf Reisen habe ich leider oft nicht die Gelegenheit, die Tiere gut kennenzulernen. Es ist immer ein Kompromiss zwischen warten und jetzt aber.

Wichtig ist auch, seine Ausrüstung möglichst gut zu beherrschen. Denn manchmal muss es dann plötzlich richtig schnell gehen, da bleibt keine Zeit Einstellungen zu ändern oder irgendwo nachzujustieren.

Das gilt für Chamäleons in Madagaskar, Schmetterlinge in heimischen Gefilden, Schwäne in Skandinavien, Quallen im Ozean, Raubtiere in Afrika, und ganz besonders für Eisbären in der Arktis.